Wie findet man seinen Parkett aus den 1000 Möglichkeiten? |
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Warum 12 Parkett-LINIEN? Die unüberschaubare Vielfalt wurde bequem nach der Brettgröße und Art zusammengefasst.
Seine eigene Linie auszuwählen ist der wichtigste Schritt zu Ihrem Traumparkett - noch bevor Sie eine Farbgruppe festlegen! Die Linie legt unweigerlich den Charakter Ihres neuen Lebensraumes fest, und Sie haben komfortabel einen Ausschließungsprozess durchgeführt und sind von den restlichen 80% Parkettböden "befreit". Sollten sich in den anderen Linien auch die schönsten Böden befinden - es interessiert Sie nicht mehr, denn sie passen nicht zu Ihrem festgelegten Konzept, Wohngefühl oder den örtlichen Gegebenheiten. Mehr Info für Parkett auf Fußbodenheizung finden Sie weiter unten bei Punkt 10 Untergründe / Fußbodenheizung
Seine eigene Linie auszuwählen ist der wichtigste Schritt zu Ihrem Traumparkett - noch bevor Sie eine Farbgruppe festlegen! Die Linie legt unweigerlich den Charakter Ihres neuen Lebensraumes fest, und Sie haben komfortabel einen Ausschließungsprozess durchgeführt und sind von den restlichen 80% Parkettböden "befreit". Sollten sich in den anderen Linien auch die schönsten Böden befinden - es interessiert Sie nicht mehr, denn sie passen nicht zu Ihrem festgelegten Konzept, Wohngefühl oder den örtlichen Gegebenheiten. Mehr Info für Parkett auf Fußbodenheizung finden Sie weiter unten bei Punkt 10 Untergründe / Fußbodenheizung
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Die Parkette werden in 6 Farbgruppen eingeteilt und die 6 Bilder zeigen perfekt, wie der gleiche Raum durch eine andere Parkettfarbe einen ganz anderen Charakter erhält. Wir Menschen reagieren stark auf Farben und bei der Auswahl gilt zu bedenken, dass der "schönste" Parkett nicht automatisch das optimale Gefühl liefert - aber darum geht es bei der Farbauswahl - den Parkett zu finden, der Ihnen das richtige Wohngefühl liefert. Der Parkett ist das größte Möbelstück und er ist dafür verantwortlich Ihnen eine passende Stimmung zu liefern und er soll Ihre Bedürfnisse wie "relaxen", Entspannung, Geborgenheit, Sicherheit, Freiheit, Wärme (ist nicht nur die Fußbodenheizung verantwortlich) usw. liefern. Nähere Infos über diese Mechanismen erhalten Sie bei einer Beratung in unserem Schauraum.
Helle Holzfarben
Helle Parkettfarben wirken freundlich und sauber und sie muntern dunkle Räume auf.
Die Wirkungsweise eines hellen Parketts: freudige, helle, raumvergrößernde und kühle Wirkung (aber Achtung! Es kann ein Krankenhauseffekt entstehen - weiße Wände, weiße Decke und heller Parkett). Es entsteht eine saubere, ablenkungsfreie und zurückhaltende Erscheinung und ist für diejenigen empfehlenswert, die mit zu wenig Licht im Raum oder mit Winterdepressionen zu kämpfen haben. Auch eine Fußbodenheizung läuft nicht immer und kann die kalte Optik nicht ausblenden.
Hinweis: Der Auftrag des Parketts ist nicht Ihren Raum zu erhellen - dafür sind die Wände und die Decke zuständig. Denn wir Menschen sind es gewohnt, dass das Licht von oben kommt (Sonne) und empfinden es als unangenehm, wenn es uns von unten anstrahlt - denn der Boden in der Natur ist auch dunkel und der Himmel hell. Die "Jobbeschreibung" Ihres neuen Parketts lautet: Ihnen eine angenehme Lebensgrundlage und das richtige Wohngefühl wie Entspannung, Geborgenheit oder Wärme zu liefern. Die Esche, Ahorn, Fichte, Kiefer, kan. Ahorn, Buche sind nur bedingt für eine Fußbodenheizung geeignet.
Die Wirkungsweise eines hellen Parketts: freudige, helle, raumvergrößernde und kühle Wirkung (aber Achtung! Es kann ein Krankenhauseffekt entstehen - weiße Wände, weiße Decke und heller Parkett). Es entsteht eine saubere, ablenkungsfreie und zurückhaltende Erscheinung und ist für diejenigen empfehlenswert, die mit zu wenig Licht im Raum oder mit Winterdepressionen zu kämpfen haben. Auch eine Fußbodenheizung läuft nicht immer und kann die kalte Optik nicht ausblenden.
Hinweis: Der Auftrag des Parketts ist nicht Ihren Raum zu erhellen - dafür sind die Wände und die Decke zuständig. Denn wir Menschen sind es gewohnt, dass das Licht von oben kommt (Sonne) und empfinden es als unangenehm, wenn es uns von unten anstrahlt - denn der Boden in der Natur ist auch dunkel und der Himmel hell. Die "Jobbeschreibung" Ihres neuen Parketts lautet: Ihnen eine angenehme Lebensgrundlage und das richtige Wohngefühl wie Entspannung, Geborgenheit oder Wärme zu liefern. Die Esche, Ahorn, Fichte, Kiefer, kan. Ahorn, Buche sind nur bedingt für eine Fußbodenheizung geeignet.
Die Wirkungsweise eines hellen Parketts: Freudige, helle, raumvergrößernde und kühle Wirkung (Achtung! Krankenhauseffekt - Weiße Wände, Decke und Parkett). Saubere, ablenkungsfreie und zurückhaltende Erscheinung. Sie werden von unten angeschienen, das nicht zum Entspannen einladet, aber bestens geeignet ist, wer mit zuwenig Licht oder Winterdepressionen kämpft.
Gelbliche Holzfarben
Gelbliche Parketthölzer wirken weder zu hell noch zu dunkel und verwandeln den Wohnraum in ein sonniges Ambiente. Man erhält eine traditionelle, neutrale, klassische und unaufdringliche Wirkung, worauf der täglich anfallende Staub und Schmutz so gut wie nicht sichtbar ist. Auch hier eignet sich hervorragend eine Fußbodenheizung um das Wohlbefinden zu erhöhen.
Traditionelles, weder zu hell noch zu dunkles Aussehen. Neutrale, klassische und unaufdringliche Wirkung.
Rötliche Holzfarben
Rötliche Töne wirken anregend und repräsentativ und verwandeln Ihren Wohnraum in ein belebendes und anregendes Ambiente. Warmes, aufregendes und zugleich erfrischendes Aussehen. Eine junge, moderne und repräsentative Wirkung. Die Rottöne sind die schönsten Parkettfarben, und wir Menschen reagieren auf die Farbe rot sehr stark (Stopptafel, Blut). Aber Achtung! Sie können mit der Zeit auch aufregend wirken und vielleicht sogar stressen und nicht die gewünschte Entspannung liefern. Buche und Lärche ist nicht für eine Fußbodenheizung geeignet.
Warmes, aufregendes und zugleich erfrischendes Aussehen. Eine junge, moderne und repräsentative Wirkung. Ein roter Parkett wirkt anregend, aber Achtung: Er kann auch mit der Zeit aufregend wirken und einem vielleicht nicht die erwünschte Entspannung bescheren.
Bräunliche Holzfarben
Bräunliche Parkettfarben wirken auf uns Menschen beruhigend und entspannend und verwandeln den Wohnraum in ein geborgenes und erdbezogenes Ambiente.
Elegantes, seriöses Aussehen mit beruhigendem und edlem Charakter. Eine erdbezogene und harmonische Wirkung. Bestens geeignet für ein Ambiente, das einem zum Entspannen einladet und wo das relaxen in den eigenen vier Wänden gelingt. Wer in seinem Einrichtungsstil unten dunkel beginnt und nach oben immer heller wird hat ein optimales Wohngefühl. Die notwendige Wärme wird optisch vom Boden her geliefert nicht von der Fußbodenheizung - und von den Wänden kommen schöne Farben oder weiß und die Decke liefert die Helligkeit. Die Akazie ist nur bedingt für eine Fußbodenheizung geeignet.
Elegantes, seriöses Aussehen mit beruhigendem und edlem Charakter. Eine erdbezogene und harmonische Wirkung. Bestens geeignet für ein Ambiente, das einem zum Entspannen einladet und wo das relaxen in den eigenen vier Wänden gelingt. Wer in seinem Einrichtungsstil unten dunkel beginnt und nach oben immer heller wird hat ein optimales Wohngefühl. Die notwendige Wärme wird optisch vom Boden her geliefert nicht von der Fußbodenheizung - und von den Wänden kommen schöne Farben oder weiß und die Decke liefert die Helligkeit. Die Akazie ist nur bedingt für eine Fußbodenheizung geeignet.
Elegantes, seriöses Aussehen mit beruhigendem und edlem Charakter. Eine erdbezogene und harmonische Wirkung. Bestens geeignet für ein Ambiente, das einem zum Entspannen einladet und wo das Relaxen in den eigenen vier Wänden gelingt.
Dunkle Holzfarben
Die dunklen Parkettfarben wirken modern und aufsehenerregend und verwandeln den Wohnraum in stärkere Hell/Dunkel-Zonen.
Eine aufsehenerregende, moderne Wirkungsweise mit nüchternem bis hin zu strengem Aussehen. Ein klares schwarz/weißes Erscheinungsbild mit klarem Design. Die oftmals helleren Möbeln kommen auf einem dunklen Parkett optimal zur Geltung. Die Akazie und Rauchesche ist nur bedingt auf einer Fußbodenheizung geeignet.
Eine aufsehenerregende, moderne Wirkungsweise mit nüchternem bis hin zu strengem Aussehen. Ein klares schwarz/weißes Erscheinungsbild mit klarem Design. Die oftmals helleren Möbeln kommen auf einem dunklen Parkett optimal zur Geltung. Die Akazie und Rauchesche ist nur bedingt auf einer Fußbodenheizung geeignet.
Eine aufsehenerregende, moderne Wirkungsweise mit nüchternem bis hin zu strengem Aussehen. Ein klares schwarz/weißes Erscheinungsbild mit Design oder Jugendstilrichtung.
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Entdecken Sie 64 Holzarten und auch hier gilt das Ausschließungsverfahren. Lesen Sie sich die Wirkungsweisen der jeweiligen Farbgruppe in den Reitern durch. Im optimalen Fall sollten Sie sich bewusst für die Farbgruppe entscheiden, die Ihnen nach der Beschreibung das gewünschte Gefühl liefert.
Select Sortierung
SELECT - die ruhigste Sortierung - auch exquisit, royal, elegance genannt
Wer ein gleichmäßiges und homogenes Erscheinungsbild, ohne große Farbunterschiede möchte, sollte sich für eine Select-Sortierung entscheiden. Der Boden wirkt nicht so aufdringlich, sondern fügt sich leicht in das Gesamtkonzept ein. Die Select Sortierung ist bestens für eine Fußbodenheizung geeignet. Da die ruhigsten Stücke in nur einem Holzstamm seltener vorkommen, ist diese Sortierung auch preislich die am höchst gelegene.
Dennoch: Holz bleibt Holz , und daher kann es auch in dieser Sortierung zu Farbunterschieden kommen und einige Bretter z.B. heller oder dünkler ausfallen. Wer dies komplett vermeiden möchte, kann vor dem Verlegen die Pakete öffnen und nocheinmal nachsortieren, damit z.B. im größten Raum alle gleichmäßigen Bretter verwendet werden und in einem Nebenraum die lebhafteren.
Wer ein gleichmäßiges und homogenes Erscheinungsbild, ohne große Farbunterschiede möchte, sollte sich für eine Select-Sortierung entscheiden. Der Boden wirkt nicht so aufdringlich, sondern fügt sich leicht in das Gesamtkonzept ein. Die Select Sortierung ist bestens für eine Fußbodenheizung geeignet. Da die ruhigsten Stücke in nur einem Holzstamm seltener vorkommen, ist diese Sortierung auch preislich die am höchst gelegene.
Dennoch: Holz bleibt Holz , und daher kann es auch in dieser Sortierung zu Farbunterschieden kommen und einige Bretter z.B. heller oder dünkler ausfallen. Wer dies komplett vermeiden möchte, kann vor dem Verlegen die Pakete öffnen und nocheinmal nachsortieren, damit z.B. im größten Raum alle gleichmäßigen Bretter verwendet werden und in einem Nebenraum die lebhafteren.
Vergleich der Sortierungen
Natur Sortierung
Natur-Sortierung auch: standard, original, klassik, trend, naturell genannt
Wer ein natürliches Erscheinungsbild mit Wuchslinien (auch Flader genannt), angenehmen Farbverläufen und ab und zu kleine Äste bzw. einen Splint haben möchte, und vielleicht eine Fußbodenheizung hat ist mit der Natur-Sortierung bestens bedient.
Das Holz zeigt seinen ganzen Charme und aufgrund der verlaufenden Farbschattierungen passen leichter verschiedene Farben zum Einrichten dazu. Preislich liegt diese Sortierung in der Mittelklasse.
Wer ein natürliches Erscheinungsbild mit Wuchslinien (auch Flader genannt), angenehmen Farbverläufen und ab und zu kleine Äste bzw. einen Splint haben möchte, und vielleicht eine Fußbodenheizung hat ist mit der Natur-Sortierung bestens bedient.
Das Holz zeigt seinen ganzen Charme und aufgrund der verlaufenden Farbschattierungen passen leichter verschiedene Farben zum Einrichten dazu. Preislich liegt diese Sortierung in der Mittelklasse.
VERGLEICH DER SORTIERUNGEN
Country Sortierung
Country Sortierung auch: spezial, markant, struktur oder rustikal genannt
Natur pur! In dieser Sortierung ist alles erlaubt - wie Äste, Splint, Kernholz und kräftige Farbunterschiede. So wie der Baum gewachsen ist, ohne Aussortieren, wird der Parkett verlegt. In der Fläche gesehen wirkt es lebhaft und fleckig mit hellen und dunklen Stellen.
Aufgrund der vielen Farbschattierungen des Holzes finden Sie leicht dazu passende Einrichtungsfarben, die gut miteinander harmonieren. Der zusätzliche Pluspunkt der Country-Sortierung ist, dass sie im Gegensatz zur Select- und Natur-Sortierung die günstigste ist. Aufgrund des Splintholzes muss bei einer Fußbodenheizung mit einer erhöhten Fugenbildung rechnen.
Natur pur! In dieser Sortierung ist alles erlaubt - wie Äste, Splint, Kernholz und kräftige Farbunterschiede. So wie der Baum gewachsen ist, ohne Aussortieren, wird der Parkett verlegt. In der Fläche gesehen wirkt es lebhaft und fleckig mit hellen und dunklen Stellen.
Aufgrund der vielen Farbschattierungen des Holzes finden Sie leicht dazu passende Einrichtungsfarben, die gut miteinander harmonieren. Der zusätzliche Pluspunkt der Country-Sortierung ist, dass sie im Gegensatz zur Select- und Natur-Sortierung die günstigste ist. Aufgrund des Splintholzes muss bei einer Fußbodenheizung mit einer erhöhten Fugenbildung rechnen.
VERGLEICH DER SORTIERUNGEN
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Die meisten Holzarten werden bei der Produktion in 3 verschiedene Sortierungen getrennt. Sie erhalten oft die verschiedensten Namen - aber im Grunde gibt es nur 3 Haupt-Sortierungen. Die ganz ruhigen Stücke kommen in die Select-Sortierung und die wilden Stücke in die Country-Sortierung, und im Mittelfeld befindet sich die Natur-Sortierung. Die Sortierung bestimmt auch den Preis, da für die Select-Sortierung die schönsten Stücke aussortiert werden und da es davon nicht so viel gibt ist sie auch die teuerste Sortierung. Da es in der Select Sortierung vorwiegend stehende Jahresringe gibt eignet sie sich am besten für eine Fußbodenheizung.
Massiv Parkett
KurzInfo
Aufbau: aus einem ganzen Stück massiven Holz
Nutzschicht: 5-10mm, Lebensdauer: 50-100 Jahre
Fußbodenheizung: nicht geeignet für eine Fußbodenheizung
Verlegeart: vollflächig auf dem Untergrund verklebt, bei Nut/Feder kann genagelt werden € 15-25,-/per m2
Oberfläche: roh; der Boden wird nach der Verlegung vollflächig geschliffen & lackiert € 20-30,-/per m2
Material-Preis Netto/m2: Nr. 1,2,9 € 15-45,- / Nr. 3,4,5,8,11 € 25-100,- / Nr. 6,7,10 € 100-300,-
Nutzschicht: 5-10mm, Lebensdauer: 50-100 Jahre
Fußbodenheizung: nicht geeignet für eine Fußbodenheizung
Verlegeart: vollflächig auf dem Untergrund verklebt, bei Nut/Feder kann genagelt werden € 15-25,-/per m2
Oberfläche: roh; der Boden wird nach der Verlegung vollflächig geschliffen & lackiert € 20-30,-/per m2
Material-Preis Netto/m2: Nr. 1,2,9 € 15-45,- / Nr. 3,4,5,8,11 € 25-100,- / Nr. 6,7,10 € 100-300,-
Der Massivparkett ist der Pionier unter den Parkettböden und hat eine lange Tradition. Der sogenannte "echte" Parkett wird aus einem Stück Holz geschnitten bzw. gefräst und zumeist mit einer rohen, unbehandelten Oberfläche verlegt. Anschließend wird der Boden komplett geschliffen und je nach Wunsch versiegelt (lackiert) oder geölt.
Mittlerweile gibt es auch schon einige Massivparkette mit einer fertigen Oberfläche. Der Massivparkett muss vollflächig verklebt (daher auch als Klebeparkett bezeichnet) werden. Hat er eine Nut/Feder-Fräsung, kann er, wie schon vor Jahrhunderten, traditionell auf einen Blindboden (Blindboden) genagelt werden, das sicherlich die edelste Form der Verlegung eines Massivparketts darstellt.
Wer sich für einen Massivparkett entscheidet, weiß, dass er niemals eine maschinell gefertigte Oberfläche erhält. Der Kenner sieht an diesen kleinen Indizien (leichte Unebenheiten oder Lichtbrechungen vom Schliff), dass er auf einer echten Handwerksarbeit steht.
Da der Massivparkett in der Heizperiode, je nach Holzart, zu stärkerer Fugenbildung neigt, ist er auf einer Fußbodenheizung nur bedingt einsetzbar, und dann sollte die Parkettstärke von 15 mm nicht überschritten werden und vorzugsweise die Riemchen so schmal wie möglich sein.
Die größte Stärke des Massivparketts liegt in der Strapatzfähigkeit und der hohen Nutzschicht. Ist der Parkett einmal verlegt, leistet er über Generationen treu seinen Dienst.
Mittlerweile gibt es auch schon einige Massivparkette mit einer fertigen Oberfläche. Der Massivparkett muss vollflächig verklebt (daher auch als Klebeparkett bezeichnet) werden. Hat er eine Nut/Feder-Fräsung, kann er, wie schon vor Jahrhunderten, traditionell auf einen Blindboden (Blindboden) genagelt werden, das sicherlich die edelste Form der Verlegung eines Massivparketts darstellt.
Wer sich für einen Massivparkett entscheidet, weiß, dass er niemals eine maschinell gefertigte Oberfläche erhält. Der Kenner sieht an diesen kleinen Indizien (leichte Unebenheiten oder Lichtbrechungen vom Schliff), dass er auf einer echten Handwerksarbeit steht.
Da der Massivparkett in der Heizperiode, je nach Holzart, zu stärkerer Fugenbildung neigt, ist er auf einer Fußbodenheizung nur bedingt einsetzbar, und dann sollte die Parkettstärke von 15 mm nicht überschritten werden und vorzugsweise die Riemchen so schmal wie möglich sein.
Die größte Stärke des Massivparketts liegt in der Strapatzfähigkeit und der hohen Nutzschicht. Ist der Parkett einmal verlegt, leistet er über Generationen treu seinen Dienst.
2-schicht-Parkett
KurzInfo
Aufbau: Oberschicht aus gewünschter Holzart; Unterschicht querverleimtes Weichholz / HDF
Nutzschicht: 3,5 - 6 mm, Lebensdauer: 20-60 Jahre
Fußbodenheizung: bestens geeignet für eine Fußbodenheizung!
Verlegeart: vollflächig auf dem Untergrund verklebt € 15-25,-/per m2
Oberfläche: Fixfertig geölt, lackiert oder mattlackiert
Material-Preis Netto/m2: Nr. 13,14,16 € 40-60,- / Nr. 12,15,17 € 60-120,- / Nr. 18,19,20,21 € 100-250,-
Nutzschicht: 3,5 - 6 mm, Lebensdauer: 20-60 Jahre
Fußbodenheizung: bestens geeignet für eine Fußbodenheizung!
Verlegeart: vollflächig auf dem Untergrund verklebt € 15-25,-/per m2
Oberfläche: Fixfertig geölt, lackiert oder mattlackiert
Material-Preis Netto/m2: Nr. 13,14,16 € 40-60,- / Nr. 12,15,17 € 60-120,- / Nr. 18,19,20,21 € 100-250,-
Technik:
Der 2-Schicht-Parkett ist derzeit das am höchst entwickelte Produkt und vereint die Vorteile eines Klebeparketts mit dem eines Fertigparketts. Die ungenützte untere Hälfte des Parketts wird durch eine Mehrschichtplatte oder querverleimtem Massivholz ersetzt. Diese sogenannte 2. Schicht zwingt das Holz, das immer in Bewegung ist und den Drang besitzt je nach Veränderung der Luftfeuchtigkeit sich in die Breite auszudehnen oder zu schrumpfen (auch Quellen und Schwinden bezeichnet), zur Ruhe und reduziert diesen Drang um 60%. Daher ist diese Parkettart perfekt für eine Fußbodenheizung!
Nutzschicht:
Der 2-Schicht-Parkett besitzt im Prinzip die gleiche Nutzschicht wie der Massivparkett, weil beide nur bis knapp überhalb der Nut/Feder-Fräsung heruntergeschliffen werden können. Durch die oben genannten Vorteile seiner gesperrten Schichten und der geringen Gesamtstärke erhält er das Prädikat: "Bestens geeignet für eine Fußbodenheizung, weil die Wärme ungebremst in den Raum gelangen kann!"
Verlegung:
Der 2-Schicht-Parkett wird vollflächig verklebt. Der Kleber wird mit einer Spachtel auf den Untergrund aufgetragen und die einzelnen Riemchen (Bretter) werden wie Fliesen in den Kleber eingelegt. Daher gibt es beim Klebeparkett keine Unterlagsmatte (die wird nur bei einer schwimmenden Verlegung benötigt, weil das Klappergeräusch des lose liegenden Parkett minimiert werden muss - bei einem geklebten gibt es absolut keine störenden Geräusche). Sondern der Parkett wird direkt auf den Estrich oder Fußbodenheizung geklebt. Wenn der Parkett z.B. 11mm dick ist, kann man 1mm für den Kleber dazurechnen und daraus ergibt sich die Gesamtstärke und weiß, um wieviel der Estrich abgesenkt wird (12mm).
Oberfläche:
Ein weiterer Vorteil ist die fertige Oberfläche, die mit höchster Perfektion und Passgenauigkeit eine staubfreie und rasche Verlegung ermöglicht. Da die einzelnen Riemchen versiegelt bzw. geölt sind, kann jedes für sich selbst quellen und schwinden, und es entsteht, nicht wie bei einem nachträglich versiegelten Parkett, eine Abrissfuge, wo der Lack einige Reihen den Parkett zusammenhaltet und dann eine große Fuge entsteht. So kann in der Heizperiode bei einer Fußbodenheizung die einzelnen Bretter ungehindert schrumpfen ohne den Lack zu zerreißen.
Parkettdicke:
Seine geringe Parkettstärke ist ein großer Vorteil bei einer Fußbodenheizung, da die Wärme ungehindert durchdringen kann. Wenn man sich für die gängigen 10-11 mm starken Fliesen entscheidet, kann man den Estrich oder Fußbodenheizung ohne Abstufungen in einem gießen und hat somit eine häufige Fehlerquelle vermieden. Ausgenommen die beliebte 2-schicht-Diele Parkettart Nr.18 - sie muss aufgrund ihrer Größe (2,5m lang und 18cm breit) auch eine entsprechende Dicke zur Proportion haben, und die ist 22mm.
Aufgrund der vollflächigen Verklebung, seiner hohen Anfertigungsqualität, seiner Langlebigkeit, seiner raschen Verlegung mit sofortiger Benutzbarkeit und der perfekten fertigen Oberfläche, ist der 2-Schicht-Parkett das Top-Produkt unter allen Parketten und auf einer Fußbodenheizung.
Der 2-Schicht-Parkett ist derzeit das am höchst entwickelte Produkt und vereint die Vorteile eines Klebeparketts mit dem eines Fertigparketts. Die ungenützte untere Hälfte des Parketts wird durch eine Mehrschichtplatte oder querverleimtem Massivholz ersetzt. Diese sogenannte 2. Schicht zwingt das Holz, das immer in Bewegung ist und den Drang besitzt je nach Veränderung der Luftfeuchtigkeit sich in die Breite auszudehnen oder zu schrumpfen (auch Quellen und Schwinden bezeichnet), zur Ruhe und reduziert diesen Drang um 60%. Daher ist diese Parkettart perfekt für eine Fußbodenheizung!
Nutzschicht:
Der 2-Schicht-Parkett besitzt im Prinzip die gleiche Nutzschicht wie der Massivparkett, weil beide nur bis knapp überhalb der Nut/Feder-Fräsung heruntergeschliffen werden können. Durch die oben genannten Vorteile seiner gesperrten Schichten und der geringen Gesamtstärke erhält er das Prädikat: "Bestens geeignet für eine Fußbodenheizung, weil die Wärme ungebremst in den Raum gelangen kann!"
Verlegung:
Der 2-Schicht-Parkett wird vollflächig verklebt. Der Kleber wird mit einer Spachtel auf den Untergrund aufgetragen und die einzelnen Riemchen (Bretter) werden wie Fliesen in den Kleber eingelegt. Daher gibt es beim Klebeparkett keine Unterlagsmatte (die wird nur bei einer schwimmenden Verlegung benötigt, weil das Klappergeräusch des lose liegenden Parkett minimiert werden muss - bei einem geklebten gibt es absolut keine störenden Geräusche). Sondern der Parkett wird direkt auf den Estrich oder Fußbodenheizung geklebt. Wenn der Parkett z.B. 11mm dick ist, kann man 1mm für den Kleber dazurechnen und daraus ergibt sich die Gesamtstärke und weiß, um wieviel der Estrich abgesenkt wird (12mm).
Oberfläche:
Ein weiterer Vorteil ist die fertige Oberfläche, die mit höchster Perfektion und Passgenauigkeit eine staubfreie und rasche Verlegung ermöglicht. Da die einzelnen Riemchen versiegelt bzw. geölt sind, kann jedes für sich selbst quellen und schwinden, und es entsteht, nicht wie bei einem nachträglich versiegelten Parkett, eine Abrissfuge, wo der Lack einige Reihen den Parkett zusammenhaltet und dann eine große Fuge entsteht. So kann in der Heizperiode bei einer Fußbodenheizung die einzelnen Bretter ungehindert schrumpfen ohne den Lack zu zerreißen.
Parkettdicke:
Seine geringe Parkettstärke ist ein großer Vorteil bei einer Fußbodenheizung, da die Wärme ungehindert durchdringen kann. Wenn man sich für die gängigen 10-11 mm starken Fliesen entscheidet, kann man den Estrich oder Fußbodenheizung ohne Abstufungen in einem gießen und hat somit eine häufige Fehlerquelle vermieden. Ausgenommen die beliebte 2-schicht-Diele Parkettart Nr.18 - sie muss aufgrund ihrer Größe (2,5m lang und 18cm breit) auch eine entsprechende Dicke zur Proportion haben, und die ist 22mm.
Aufgrund der vollflächigen Verklebung, seiner hohen Anfertigungsqualität, seiner Langlebigkeit, seiner raschen Verlegung mit sofortiger Benutzbarkeit und der perfekten fertigen Oberfläche, ist der 2-Schicht-Parkett das Top-Produkt unter allen Parketten und auf einer Fußbodenheizung.
3-schicht-Parkett

Überblick über alle 3-schicht-Parkett-Arten: Fineline, Industrieparkett, Longline, Schiffsboden, 2-Stab-Diele, Landhausdiele, Schlossdiele, Tafelparkett, Aquadiele, Flechtmuster, Holzpflaster, Sportboden. Alle 3-schicht-Parkettarten können auch vollflächig verklebt werden und dann auch auf einer Fußbodenheizung verwendet werden.
KurzInfo
Aufbau: Oberschicht gewünschte Holzart; Mittelschicht querverleimtes Weichholz; Unterschicht: Gegenzug
Nutzschicht: 2 - 3,5 mm, Lebensdauer: 5-15 Jahre
Fußbodenheizung: nicht geeignet für eine Fußbodenheizung
Verlegeart: schwimmend (lose ohne Kleber) auf eine Trittschallmatte verlegt € 13-20,-/per m2
Oberfläche: Fixfertig geölt, lackiert oder mattlackiert
Material-Preis Netto/m2: Nr. 25 € 25-60,- / Nr. 22,23,24,26 € 50-90,- / Nr. 27-33 € 60-150,-
Nutzschicht: 2 - 3,5 mm, Lebensdauer: 5-15 Jahre
Fußbodenheizung: nicht geeignet für eine Fußbodenheizung
Verlegeart: schwimmend (lose ohne Kleber) auf eine Trittschallmatte verlegt € 13-20,-/per m2
Oberfläche: Fixfertig geölt, lackiert oder mattlackiert
Material-Preis Netto/m2: Nr. 25 € 25-60,- / Nr. 22,23,24,26 € 50-90,- / Nr. 27-33 € 60-150,-
Der sogenannte Fertigparkett hat aufgrund seines 3-schichtigen Aufbaus eine Verwerfungsfestigkeit und kann daher lose, ohne vollflächiger Verklebung (auch schwimmende Verlegung genannt), auf eine Unterlagsmatte verlegt werden. Er erfreut mit seiner fertigen Oberfläche und seiner leichten und raschen Verlegeart einer hoher Beliebtheit. Mit dem Motto "In der Früh verlegen und zu Mittag darauf essen" setzt sich die leimlose Verlegung mit dem Klick-System zum absoluten Standard durch.
Der schwimmend verlegte Fertigparkett ist entgegen aller sogenannten "Fachaussagen" NICHT für eine Fußbodenheizung geeignet! Denn unter- und oberhalb der Unterlagsmatte bilden sich 2 unerwünschte Luftpolster (Luft ist der beste Isolator). Des weiteren muss die Wärme der Fußbodenheizung ca. 5 cm Estrich, 3 mm Unterlagsmatte und 15 mm Holz (ebenfalls ein guter Isolator) durchdringen, bis erst der Raum erwärmt werden kann. Man kann aber unter gewissen Voraussetzungen den 3-schicht-Parkett auch vollflächig ohne Unterlagsmatte direkt auf dem Heizestrich (Fußbodenheizung) verkleben.
Daher wird auch in der Ö-Norm ausdrücklich darauf hingewiesen, dass auf einer Fußbodenheizung nur vollflächig verklebt werden darf, damit die Wärme ungehindert und ohne großem Verlust in den Wohnbereich eindringen kann.
Was bei einigen den Bandscheiben gut tut und andere als negativ empfinden, ist bei der schwimmenden Verlegung das leichte Nachgeben beim Begehen. Im Gegensatz zur vollflächigen Verlegung entsteht dadurch ein höherer Raumschall beim Begehen (das sogenannte Klappern).
Die Lebensdauer des Fertigparketts ist aufgrund seiner laufenden mechanischen Belastung (die Kippbewegungen bei den Fugen kann mit der Zeit zur Wassereindringung führen) nicht so hoch wie bei den geklebten Parketten. Aber das ist bei der immer öfter wechselnden Gesamteinrichtung nicht nicht immer nachteilig, da der Parkett leicht demontiert und mitgewechselt werden kann.
Der schwimmend verlegte Fertigparkett ist entgegen aller sogenannten "Fachaussagen" NICHT für eine Fußbodenheizung geeignet! Denn unter- und oberhalb der Unterlagsmatte bilden sich 2 unerwünschte Luftpolster (Luft ist der beste Isolator). Des weiteren muss die Wärme der Fußbodenheizung ca. 5 cm Estrich, 3 mm Unterlagsmatte und 15 mm Holz (ebenfalls ein guter Isolator) durchdringen, bis erst der Raum erwärmt werden kann. Man kann aber unter gewissen Voraussetzungen den 3-schicht-Parkett auch vollflächig ohne Unterlagsmatte direkt auf dem Heizestrich (Fußbodenheizung) verkleben.
Daher wird auch in der Ö-Norm ausdrücklich darauf hingewiesen, dass auf einer Fußbodenheizung nur vollflächig verklebt werden darf, damit die Wärme ungehindert und ohne großem Verlust in den Wohnbereich eindringen kann.
Was bei einigen den Bandscheiben gut tut und andere als negativ empfinden, ist bei der schwimmenden Verlegung das leichte Nachgeben beim Begehen. Im Gegensatz zur vollflächigen Verlegung entsteht dadurch ein höherer Raumschall beim Begehen (das sogenannte Klappern).
Die Lebensdauer des Fertigparketts ist aufgrund seiner laufenden mechanischen Belastung (die Kippbewegungen bei den Fugen kann mit der Zeit zur Wassereindringung führen) nicht so hoch wie bei den geklebten Parketten. Aber das ist bei der immer öfter wechselnden Gesamteinrichtung nicht nicht immer nachteilig, da der Parkett leicht demontiert und mitgewechselt werden kann.
Vollflächige Verklebung des Parketts
Beschreibung einer Parkett Verklebung:
Der Klebeparkett wird nicht, so wie bei der schwimmenden Verlegung, in große Platten zusammengeleimt, sondern die Riemchen (Stücke) werden alle einzeln verlegt. Dies hat den Vorteil, dass viele verschiedene Verlegemuster möglich sind. Der Kleber wird mit einer Zahnspachtel auf den staubfreien Untergrund vollflächig aufgetragen, und die einzelnen Parkettriemchen werden anschließend in den feuchten Kleber nacheinander eingelegt. Diese Verlegeart ist zwingend bei einer Fußbodenheizung.
Welche Kleber für eine Parkett Verklebung:
Die Wahl des Klebers hängt von einigen Komponenten ab und ist vom Fachmann zu bestimmen. Es gibt folgende Kleberarten:
1-DISPERSIONSKLEBER mit hohem Wassergehalt im Kleber. Er ist preislich am günstigsten, aber nur bedingt einsetztbar (nicht für Fußbodenheizung geeignet).
2-KUNSTHARZKLEBER nur mit sehr geringem Wasseranteil im Kleber und besserer Klebekraft (ich für eine Fußbodenheizung möglich).
3-POLYURITANKLEBER (PU-Kleber) Der "non plus ultra"-Kleber mit den besten Klebeeigenschaften (ist für eine Fußbodenheizung bestens geeignet).
Die Verklebung muss auf einem “verklebereifen Untergrund”, das heißt auf einem ebenen und stabilen Untergrund stattfinden. Wenn der Untergrund nicht die notwendige Festigkeit (1.5 Newton per dm²) aufweist, nützt der beste Kleber nichts, da der Parkett, wenn er mehr Feuchtigkeit aufnimmt als vorgesehen ist, vom Untergrund abreißen kann. Um das zu verhindern, kann der Estrich mit einem Voranstrich behandelt werden, der eine Oberflächenverfestigung bewirkt.
Die Vorteile einer Parkett Verklebung:
Man hat fix in die Bausubstanz investiert und erhält beim Verkauf den Wert auf jeden Fall ersetzt, bzw. wird der Wert des Objektes durch den Klebeparkett erhöht. Man kann einen Klebeparkett öffters abschleifen und renovieren und so seinen Anschaffungspreis auf viele Jahre verteilen. So gesehen erhält man den günstigsten Belag, da man nicht alle 5-10 Jahre einen neuen kaufen muss! Die geklebte Variante hat neben der schwimmenden den Vorteil, dass der Parkett fix und stabil ohne Eigenschwingungen verbunden ist und eine jahrzehntelange Lebensdauer so wie bei einer Fußbodenheizung gewährleistet.
Des weiteren kann der Estrich ohne Abstufung verlegt werden, da meistens die Fliesen und der Parkett gleich stark sind und somit alles ohne Stufen verlegt werden kann. Mit einem Klebeparkett kann man fast jedes Verlegemuster und Ausgefallenes umsetzten. Da Holz ein lebendiger und vor allem auf Feuchtigkeit reagierender Stoff ist, unterliegt es, je nach Raumklima, einem ständigen Quell- und Schwindverhalten (es dehnt sich aus oder schrumpft). Der Kleber gibt dem Parkett die notwendige Stabilität und fängt die Schubkraft, die beim Quellen und Schwinden entsteht oder in der Heizperiode bei einer Fußbodenheizung, ab.
Die Nachteile einer Parkett Verklebung:
Am Anfang ergeben sich etwas höhere Anschaffungskosten. Zum Verkleben sollte ein Fachmann vorgezogen werden und man benötigt einen ordnungsgemäßen Untergrund.
Der Klebeparkett wird nicht, so wie bei der schwimmenden Verlegung, in große Platten zusammengeleimt, sondern die Riemchen (Stücke) werden alle einzeln verlegt. Dies hat den Vorteil, dass viele verschiedene Verlegemuster möglich sind. Der Kleber wird mit einer Zahnspachtel auf den staubfreien Untergrund vollflächig aufgetragen, und die einzelnen Parkettriemchen werden anschließend in den feuchten Kleber nacheinander eingelegt. Diese Verlegeart ist zwingend bei einer Fußbodenheizung.
Welche Kleber für eine Parkett Verklebung:
Die Wahl des Klebers hängt von einigen Komponenten ab und ist vom Fachmann zu bestimmen. Es gibt folgende Kleberarten:
1-DISPERSIONSKLEBER mit hohem Wassergehalt im Kleber. Er ist preislich am günstigsten, aber nur bedingt einsetztbar (nicht für Fußbodenheizung geeignet).
2-KUNSTHARZKLEBER nur mit sehr geringem Wasseranteil im Kleber und besserer Klebekraft (ich für eine Fußbodenheizung möglich).
3-POLYURITANKLEBER (PU-Kleber) Der "non plus ultra"-Kleber mit den besten Klebeeigenschaften (ist für eine Fußbodenheizung bestens geeignet).
Die Verklebung muss auf einem “verklebereifen Untergrund”, das heißt auf einem ebenen und stabilen Untergrund stattfinden. Wenn der Untergrund nicht die notwendige Festigkeit (1.5 Newton per dm²) aufweist, nützt der beste Kleber nichts, da der Parkett, wenn er mehr Feuchtigkeit aufnimmt als vorgesehen ist, vom Untergrund abreißen kann. Um das zu verhindern, kann der Estrich mit einem Voranstrich behandelt werden, der eine Oberflächenverfestigung bewirkt.
Die Vorteile einer Parkett Verklebung:
Man hat fix in die Bausubstanz investiert und erhält beim Verkauf den Wert auf jeden Fall ersetzt, bzw. wird der Wert des Objektes durch den Klebeparkett erhöht. Man kann einen Klebeparkett öffters abschleifen und renovieren und so seinen Anschaffungspreis auf viele Jahre verteilen. So gesehen erhält man den günstigsten Belag, da man nicht alle 5-10 Jahre einen neuen kaufen muss! Die geklebte Variante hat neben der schwimmenden den Vorteil, dass der Parkett fix und stabil ohne Eigenschwingungen verbunden ist und eine jahrzehntelange Lebensdauer so wie bei einer Fußbodenheizung gewährleistet.
Des weiteren kann der Estrich ohne Abstufung verlegt werden, da meistens die Fliesen und der Parkett gleich stark sind und somit alles ohne Stufen verlegt werden kann. Mit einem Klebeparkett kann man fast jedes Verlegemuster und Ausgefallenes umsetzten. Da Holz ein lebendiger und vor allem auf Feuchtigkeit reagierender Stoff ist, unterliegt es, je nach Raumklima, einem ständigen Quell- und Schwindverhalten (es dehnt sich aus oder schrumpft). Der Kleber gibt dem Parkett die notwendige Stabilität und fängt die Schubkraft, die beim Quellen und Schwinden entsteht oder in der Heizperiode bei einer Fußbodenheizung, ab.
Die Nachteile einer Parkett Verklebung:
Am Anfang ergeben sich etwas höhere Anschaffungskosten. Zum Verkleben sollte ein Fachmann vorgezogen werden und man benötigt einen ordnungsgemäßen Untergrund.
Schwimmende Verlegung des Parketts
Beschreibung einer schwimmenden Parkettverlegung:
Die schwimmende Verlegung hat sich im Heimwerkerbereich durchgesetzt, da hierfür die wenigste Fachkenntnis benötigt wird. Es gibt viele verschiedene Arten und Stärken von Unterlagsmatten, die in Bahnen ohne Überlappung im Raum lose aufgelegt werden. Auf diese Unterlagsmatte wird der 3-Schicht-Parkett lose, ohne Verklebung (d.h. schimmend), aufgelegt und nur seitlich in der Nut/Feder-Verbindung mit Leim verklebt. So werden die einzelnen Parkettplatten nacheinander zu einer raumgroßen Platte verleimt, die dann lose auf der Unterlagsmatte liegt.
Kanten Verleimung einer schwimmenden Parkettverlegung:
Die herkömmliche Verbindung entsteht mit Leim. Der Parkett wird rundum in der Nut/Feder-Verbindung verleimt und mit einem Hammer und Schlagholz aneinander geklopft. Es werden Distanzklötze als Abstandhalter bei der Mauer eingeklemmt (werden nach der Trocknung des Leims wieder entfernt), damit der Parkett einen Mauerabstand von ca. 1-1,5 cm bekommt und somit genügend Platz zum “arbeiten” hat. Später wird dieser Abstand durch die Sesselleisten verdeckt.
Das Klicksystem einer schwimmenden Parkettverlegung:
Mit dem Motto: "In der Früh beginnen und zu Mittag auf dem neuen Parkett Mittagessen", hat sich seit geraumer Zeit das Klicksystem als Standard durchgesetzt. Es muss weder rundherum Leim aufgetragen, noch, meistens mit großem Kraftaufwand, die Dielen mit Hammer und Schlagklotz zusammengeschlagen werden. Sondern ohne Leim werden die Dielen nacheinander inneinander gesteckt und zusammengeklickt. Die zusammengeklickten Dielen halten eine Zugkraft von bis zu 2,7 Tonnen aus, bis die Verbindung aufgeht. Durch das Klicksystem sind die Dielen selbstausrichtend, d.h. die Fugen schließen immer 100% und die Dielen liegen somit immer pararell zueinander. Das einzige Werkzeug, das benötigt wird, ist eine Stichsäge, um die Dielen am Mauerrand abzuschneiden.
Die Vorteile einer schwimmenden Parkettverlegung:
Eine rasche und einfache Verlegung, die man meistens selber durchführen kann und das durch das neue Klicksystem nochmals beschleunigt wird. Ein weiterer Vorteil ist die fertige Oberfläche, da das staubige und zeitintensive Schleifen und Lackieren bzw. Ölen entfällt. Wer seinen Parkett oder Wohnstil schnell einmal wechseln möchte, kann einen schimmend verlegten Parkett rasch und einfach entfernen und durch einen Neuen ersetzen.
Die Nachteile einer schwimmenden Parkettverlegung:
Zu beachten gilt, dass beim Begehen des Bodens mit einer stärkeren Lärmentwicklung im Raum (Raumschall) zu rechnen ist. Außerdem werden die Fugen mechanisch stärker beansprucht und öffnen sich mit der Zeit und Wasser kann eindringen, was die Lebensdauer verkürzt.
Die schwimmende Verlegung hat sich im Heimwerkerbereich durchgesetzt, da hierfür die wenigste Fachkenntnis benötigt wird. Es gibt viele verschiedene Arten und Stärken von Unterlagsmatten, die in Bahnen ohne Überlappung im Raum lose aufgelegt werden. Auf diese Unterlagsmatte wird der 3-Schicht-Parkett lose, ohne Verklebung (d.h. schimmend), aufgelegt und nur seitlich in der Nut/Feder-Verbindung mit Leim verklebt. So werden die einzelnen Parkettplatten nacheinander zu einer raumgroßen Platte verleimt, die dann lose auf der Unterlagsmatte liegt.
Kanten Verleimung einer schwimmenden Parkettverlegung:
Die herkömmliche Verbindung entsteht mit Leim. Der Parkett wird rundum in der Nut/Feder-Verbindung verleimt und mit einem Hammer und Schlagholz aneinander geklopft. Es werden Distanzklötze als Abstandhalter bei der Mauer eingeklemmt (werden nach der Trocknung des Leims wieder entfernt), damit der Parkett einen Mauerabstand von ca. 1-1,5 cm bekommt und somit genügend Platz zum “arbeiten” hat. Später wird dieser Abstand durch die Sesselleisten verdeckt.
Das Klicksystem einer schwimmenden Parkettverlegung:
Mit dem Motto: "In der Früh beginnen und zu Mittag auf dem neuen Parkett Mittagessen", hat sich seit geraumer Zeit das Klicksystem als Standard durchgesetzt. Es muss weder rundherum Leim aufgetragen, noch, meistens mit großem Kraftaufwand, die Dielen mit Hammer und Schlagklotz zusammengeschlagen werden. Sondern ohne Leim werden die Dielen nacheinander inneinander gesteckt und zusammengeklickt. Die zusammengeklickten Dielen halten eine Zugkraft von bis zu 2,7 Tonnen aus, bis die Verbindung aufgeht. Durch das Klicksystem sind die Dielen selbstausrichtend, d.h. die Fugen schließen immer 100% und die Dielen liegen somit immer pararell zueinander. Das einzige Werkzeug, das benötigt wird, ist eine Stichsäge, um die Dielen am Mauerrand abzuschneiden.
Die Vorteile einer schwimmenden Parkettverlegung:
Eine rasche und einfache Verlegung, die man meistens selber durchführen kann und das durch das neue Klicksystem nochmals beschleunigt wird. Ein weiterer Vorteil ist die fertige Oberfläche, da das staubige und zeitintensive Schleifen und Lackieren bzw. Ölen entfällt. Wer seinen Parkett oder Wohnstil schnell einmal wechseln möchte, kann einen schimmend verlegten Parkett rasch und einfach entfernen und durch einen Neuen ersetzen.
Die Nachteile einer schwimmenden Parkettverlegung:
Zu beachten gilt, dass beim Begehen des Bodens mit einer stärkeren Lärmentwicklung im Raum (Raumschall) zu rechnen ist. Außerdem werden die Fugen mechanisch stärker beansprucht und öffnen sich mit der Zeit und Wasser kann eindringen, was die Lebensdauer verkürzt.
Nageln oder schrauben des Parketts
Die älteste Art einen Parkett zu verlegen, ist nach wie vor eine der Besten. Es können dazu nur Parkette mit einer Nut/Feder-Verbindung verwendet werden. Der Parkett wird verdeckt vernagelt, d.h. bei Harthölzern in der Nut, bei Weichhölzern in der Feder, wo der Nagel nicht sichtbar ist. Dielen können auch verschraubt werden. Das Nageln hat den Vorteil, dass die einzelnen Stücke mit einem Anpressdruck verlegt werden und somit eine allfällige Fugenbildung abgeschwächt wird. Weiters kann eine Vernagelung nur auf einem Blindboden durchgeführt werden. Ein vernagelter Parkett kann auch wieder demontiert (ausgelöst) und neu verlegt (umgelegt) werden.
Lackierte / versiegelte Oberfläche
Beschreibung einer lackierten Parkettoberfläche:
Die Parkette werden immer mehr mit einer fertig lackierten Oberfläche angeboten. Der Vorteil ist, dass das staubige und zeitintensive Schleifen und Versiegen wegfällt. Nach der Verlegung des Parketts kann er sofort begangen werden und es fallen keine Wartezeiten an. Des weiteren besitzen fabriksmäßig versiegelte Parkette eine perfekte Oberfläche, die manuell, vorort, niemals erreicht werden kann.
Selbstverständlich kann jeder Parkett nach dem Schleifen neu versiegelt (lackiert) werden. Diese Renovierung ist eine feine Sache - falls noch genügend Nutzschicht vorhanden ist (beim Schleifen werden 1-2mm abgetragen und laut Studie frühestens alle 18 Jahre durchgeführt).
Vorteile einer lackierten Parkettoberfläche:
Nach wie vor ist ein lackierter Boden der pflegeleichteste und härterste. Kratzer oder Druckstellen werden vom Lack abgefangen und beschädigen in den meisten Fällen nicht das Holz. Obwohl man die Kratzer durch die Lichtbrechung stärker sieht, ist dem lackierten Parkett bei Haustieren und lebhaften Kindern den Vorzug zu geben.
Wer in regelmäßigen Abständen seinen Parkett mit einem Polish verwöhnt, wird mit einer schönen Oberfläche belohnt. Denn das Polish ist eine weitere Schutzschicht und kaschiert etwas die Kratzer. Weiters werden kleine Fugen geschlossen und macht sie wasserresistenter.
Pflege einer lackierten Parkettoberfläche:
Für den Oberflächenschutz sorgen ein paar Tropfen Pflegemittel im Wischwasser. Darüber hinaus kann bei Bedarf ca. alle 1-3 Monate ein Parkett-Polish aufgetragen werden, damit sich ein schützender Film bildet. Das Reinigen der versiegelten Oberfläche ist ebenfalls einfach: Mopp, Besen oder ein nebelfeuchtes Tuch genügen.
Die Parkette werden immer mehr mit einer fertig lackierten Oberfläche angeboten. Der Vorteil ist, dass das staubige und zeitintensive Schleifen und Versiegen wegfällt. Nach der Verlegung des Parketts kann er sofort begangen werden und es fallen keine Wartezeiten an. Des weiteren besitzen fabriksmäßig versiegelte Parkette eine perfekte Oberfläche, die manuell, vorort, niemals erreicht werden kann.
Selbstverständlich kann jeder Parkett nach dem Schleifen neu versiegelt (lackiert) werden. Diese Renovierung ist eine feine Sache - falls noch genügend Nutzschicht vorhanden ist (beim Schleifen werden 1-2mm abgetragen und laut Studie frühestens alle 18 Jahre durchgeführt).
Vorteile einer lackierten Parkettoberfläche:
Nach wie vor ist ein lackierter Boden der pflegeleichteste und härterste. Kratzer oder Druckstellen werden vom Lack abgefangen und beschädigen in den meisten Fällen nicht das Holz. Obwohl man die Kratzer durch die Lichtbrechung stärker sieht, ist dem lackierten Parkett bei Haustieren und lebhaften Kindern den Vorzug zu geben.
Wer in regelmäßigen Abständen seinen Parkett mit einem Polish verwöhnt, wird mit einer schönen Oberfläche belohnt. Denn das Polish ist eine weitere Schutzschicht und kaschiert etwas die Kratzer. Weiters werden kleine Fugen geschlossen und macht sie wasserresistenter.
Pflege einer lackierten Parkettoberfläche:
Für den Oberflächenschutz sorgen ein paar Tropfen Pflegemittel im Wischwasser. Darüber hinaus kann bei Bedarf ca. alle 1-3 Monate ein Parkett-Polish aufgetragen werden, damit sich ein schützender Film bildet. Das Reinigen der versiegelten Oberfläche ist ebenfalls einfach: Mopp, Besen oder ein nebelfeuchtes Tuch genügen.
Mattlackierte Oberfläche
Beschreibung siehe lackierte Oberfläche.
Die neue Oberfläche wird immer mehr zum Trend. Sie vereint den hohen Schutz und leichte Pflege eines lackierten Bodens mit der Optik eines geölten Bodens - so hat man aus beiden Welten das Beste.
Die neue Oberfläche wird immer mehr zum Trend. Sie vereint den hohen Schutz und leichte Pflege eines lackierten Bodens mit der Optik eines geölten Bodens - so hat man aus beiden Welten das Beste.
Natur Geölte Oberfläche
Beschreibung einer geölten Parkettoberfläche:
Die geölte bzw. gewachste Oberfläche wird in den meisten Fällen nachträglich auf einen geschliffenen Boden aufgetragen. Mittlerweile gibt es schon einige Parkettarten, die schon eine solche Oberfläche besitzen. Somit fällt das staubige und zeitintensive Schleifen und Ölen weg.
Eigenschaften einer geölten Parkettoberfläche:
Das Ölen von Parkett ist die ursprünglichste Methode und lässt die Oberfläche in einem natürlichen, matten Ton erscheinen. Dabei dringt das Öl tief in die Zellen des trockenen Holzes ein, füllt sie wie einen Schwamm und verhindert, dass andere Flüssigkeiten einsickern können.
Geölte Böden sind pflegeintensiver, da sie leichter Flecken und Schmutz eindringen lassen. Daher kann man zum weiteren Schutz auf einen geölten Parkett eine Waxschichte auftragen. Die Waxschicht macht den Parkett pflegeleichter und leicht glänzend und schützt ihn besser vor Verschmutzungen. Es gibt mittlerweile auch schon Öl-Wax-Gemische, die beides vereint haben und einfach in der Pflege sind.
Ein so behandelter Parkett wirkt natürlich und lebendig, da die Holzstruktur besonders betont wird. Neben der Optik beeinflusst die offenporige Oberfläche das Raumklima positiv: Der Parkett kann die Luftfeuchtigkeit ungehindert aufnehmen und wieder abgeben und gleicht so Ihr Raumklima zum Positiven aus.
Pflege einer geölten Parkettoberfläche:
Um die Schutzwirkung der Behandlung zu sichern, sollte der Bodenbelag durchschnittlich 4-6 mal im Jahr mit einem speziellen Pflegeöl eingelassen und poliert werden. Sehr stark strapatzierte Stellen, wie beispielsweise Türdurchgänge, lassen sich auch auf einfache Weise renovieren: die Stellen anschleifen und mit Öl nachbehandeln. Gereinigt werden kann die Oberfläche mit einem Mopp, Staubsauger, Haarbesen oder einem nebelfeuchten Tuch.
Die geölte bzw. gewachste Oberfläche wird in den meisten Fällen nachträglich auf einen geschliffenen Boden aufgetragen. Mittlerweile gibt es schon einige Parkettarten, die schon eine solche Oberfläche besitzen. Somit fällt das staubige und zeitintensive Schleifen und Ölen weg.
Eigenschaften einer geölten Parkettoberfläche:
Das Ölen von Parkett ist die ursprünglichste Methode und lässt die Oberfläche in einem natürlichen, matten Ton erscheinen. Dabei dringt das Öl tief in die Zellen des trockenen Holzes ein, füllt sie wie einen Schwamm und verhindert, dass andere Flüssigkeiten einsickern können.
Geölte Böden sind pflegeintensiver, da sie leichter Flecken und Schmutz eindringen lassen. Daher kann man zum weiteren Schutz auf einen geölten Parkett eine Waxschichte auftragen. Die Waxschicht macht den Parkett pflegeleichter und leicht glänzend und schützt ihn besser vor Verschmutzungen. Es gibt mittlerweile auch schon Öl-Wax-Gemische, die beides vereint haben und einfach in der Pflege sind.
Ein so behandelter Parkett wirkt natürlich und lebendig, da die Holzstruktur besonders betont wird. Neben der Optik beeinflusst die offenporige Oberfläche das Raumklima positiv: Der Parkett kann die Luftfeuchtigkeit ungehindert aufnehmen und wieder abgeben und gleicht so Ihr Raumklima zum Positiven aus.
Pflege einer geölten Parkettoberfläche:
Um die Schutzwirkung der Behandlung zu sichern, sollte der Bodenbelag durchschnittlich 4-6 mal im Jahr mit einem speziellen Pflegeöl eingelassen und poliert werden. Sehr stark strapatzierte Stellen, wie beispielsweise Türdurchgänge, lassen sich auch auf einfache Weise renovieren: die Stellen anschleifen und mit Öl nachbehandeln. Gereinigt werden kann die Oberfläche mit einem Mopp, Staubsauger, Haarbesen oder einem nebelfeuchten Tuch.
Uv-Geölte Oberfläche
Beschreibung einer UV-geölten Parkettoberfläche:
Bei Parkettböden mit einer fertigen UV-geölten Oberfläche entfällt das staubige und zeitintensive Schleifen und Ölen. Nach der Verlegung des Parketts kann er sofort begangen werden und es fallen keine Wartezeiten an.
Eigenschaften einer UV-geölten Parkettoberfläche:
Das UV-Öl wurde für die Lackierstraßen in der Fabrik entwickelt. Da die Parkettstücke rasch die Produktionszyklen durchwandern und gleich verpackt werden, hat man nicht die Zeit zu warten, bis das Öl an der Luft trocknet. Daher wird der geölte Parkett mit UV-Licht bestrahlt und somit rasch ausgehärtet.
Der Parkett hat eine matte und natürliche Optik. Das UV-Öl basiert auf pflanzlichen Naturölen und ist frei von schädlichen Inhaltsstoffen und baubiologisch unbedenklich. Der große Vorteil einer UV-geölten Oberfläche ist, dass sie strapatzfähiger ist als eine normal geölte Oberfläche.
Zusammenfassend kann man sagen, dass man die Vorteile einer lackierten und einer geölten Oberfläche vereint hat - eine natürliche Optik mit pflegeleichter Oberfläche.
Pflege einer UV-geölten Parkettoberfläche:
Die Oberfläche kann mit einem Mopp, Staubsauger, Haarbesen oder einem nebelfeuchten Tuch gesäubert werden. Auf jeden Fall ist sie pflegeleichter als ein geölter und gewachster Parkett. Es müssen die vorgesehenen Reinigungs- und Pflegemittel verwendet werden.
Wichtig ist zu wissen, dass sie nicht so wie eine echt geölte bzw. gewachste Oberfläche behandelt werden kann: z.B. kann man nicht eine Stelle anschleifen und nachölen, sondern sie sollte wie eine lackierte Oberfläche betrachtet werden.
Bei Parkettböden mit einer fertigen UV-geölten Oberfläche entfällt das staubige und zeitintensive Schleifen und Ölen. Nach der Verlegung des Parketts kann er sofort begangen werden und es fallen keine Wartezeiten an.
Eigenschaften einer UV-geölten Parkettoberfläche:
Das UV-Öl wurde für die Lackierstraßen in der Fabrik entwickelt. Da die Parkettstücke rasch die Produktionszyklen durchwandern und gleich verpackt werden, hat man nicht die Zeit zu warten, bis das Öl an der Luft trocknet. Daher wird der geölte Parkett mit UV-Licht bestrahlt und somit rasch ausgehärtet.
Der Parkett hat eine matte und natürliche Optik. Das UV-Öl basiert auf pflanzlichen Naturölen und ist frei von schädlichen Inhaltsstoffen und baubiologisch unbedenklich. Der große Vorteil einer UV-geölten Oberfläche ist, dass sie strapatzfähiger ist als eine normal geölte Oberfläche.
Zusammenfassend kann man sagen, dass man die Vorteile einer lackierten und einer geölten Oberfläche vereint hat - eine natürliche Optik mit pflegeleichter Oberfläche.
Pflege einer UV-geölten Parkettoberfläche:
Die Oberfläche kann mit einem Mopp, Staubsauger, Haarbesen oder einem nebelfeuchten Tuch gesäubert werden. Auf jeden Fall ist sie pflegeleichter als ein geölter und gewachster Parkett. Es müssen die vorgesehenen Reinigungs- und Pflegemittel verwendet werden.
Wichtig ist zu wissen, dass sie nicht so wie eine echt geölte bzw. gewachste Oberfläche behandelt werden kann: z.B. kann man nicht eine Stelle anschleifen und nachölen, sondern sie sollte wie eine lackierte Oberfläche betrachtet werden.
FUSSBODENHEIZUNG (FBH) DER HEIZESTRICH
Parkett auf Fußbodenheizung ist ohne Frage eine der schönsten und besten Kombinationen und weiter zu empfehlen (Tendenz steigend, denn mittlerweile haben schon an die 90% unserer Kunden eine Fußbodenheizung). Ein Parkett, der Wärme ausstrahlt ist die behagliste Art zu wohnen. Es ist eine problemlose Kombination, wenn die vorgeschriebenen Anweisungen befolgt werden und die durchführende Firma darauf spezialisiert ist.
Die wichtigsten Kriterien für Parkett auf Fußbodenheizung:
1. Der Parkett muss laut Ö-Norm bei einer Fußbodenheizung vollflächig verklebt werden! Er darf auf keinen Fall "schwimmend" auf einer Unterlagsmatte verlegt werden. Bei einer schwimmenden Verlegung entstehen bei der Unterlagsmatte Luftpolster - Luft ist der beste Isolator und es wird verhindert, dass die Wärme in den Raum gelangt. Die Logik ist nachvollziehbar, doch einige Firmen möchten ihren schwimmenden Parkett einfach verkaufen und sagen daher: "Es ist kein Problem" - was ja auch stimmt - denn man kann alles verlegen - auch 10 Schichten Teppich, wenn ich will - aber fragen Sie bitte, ob er schriftlich garantiert, dass Sie Ihre gewünschten 23 - 25°C im Raum erhalten?!
Des weiteren interressiert es anscheinend niemanden, ob auch die Vorteile einer Fußbodenheizung, nämlich ihre Energiesparsamkeit, gut genutzt werden. Der Vorteil ist rasch verbraucht, wenn man die Heizung ständig höher aufdrehen muss und erst 2 Stunden später (als bei einem geklebten Parkett) sich der Raum erwärmt. Somit darf man sich auf einen heißen Estrich freuen (bei dem die Wärme stecken bleibt und wo auch die wenigsten die Wärme haben wollen) - und einen kalten Raum.
2. Die besten Parkettarten für eine Fußbodenheizung sind die 2-schicht-Parkette:
alle grün markierten Parkettarten, mit der Nummer 12 - 21 unter den Parkettarten. Diese zweite Schicht ist querverleimt und stabilisiert das Holz, das ja ein lebendiges Material ist und immer in Bewegung ist. Wenn das Holz Luftfeuchtigkeit aufnimmt, quillt es an, wenn es Feuchtigkeit abgibt (Heizperiode) schrumpfen die Zellen, und es entstehen Fugen. Dieses Quell- & Schwindverhalten fällt bei einer Fußbodenheizung stärker aus und wird durch die zweite Schicht um ca. 60% minimiert. Wer etwas auf sein Raumklima achtet, wird kaum Fugen erhalten, und wenn doch, dann nur kleine Haarfugen, die sich nach der Heizperiode wieder schließen.
3. Parkette mit einer fixfertigen Oberfläche oder nachträglich geölte Parkette eignen sie besser auf einer Fußbodenheizung.
So kann jedes Riemchen einzeln quellen und schwinden, was bei nachträglich versiegelten Böden nicht immer möglich ist, da der Lack sie zusammenhält und nach ein paar Reihen eine größere Fuge aufreißen kann und sich meistens - wenn die Fußbodenheizung abgeschaltet wird - nicht mehr schließt. Genau so gut sind auch alle UV-geölten und geölten Oberflächen.
Die wichtigsten Kriterien für Parkett auf Fußbodenheizung:
1. Der Parkett muss laut Ö-Norm bei einer Fußbodenheizung vollflächig verklebt werden! Er darf auf keinen Fall "schwimmend" auf einer Unterlagsmatte verlegt werden. Bei einer schwimmenden Verlegung entstehen bei der Unterlagsmatte Luftpolster - Luft ist der beste Isolator und es wird verhindert, dass die Wärme in den Raum gelangt. Die Logik ist nachvollziehbar, doch einige Firmen möchten ihren schwimmenden Parkett einfach verkaufen und sagen daher: "Es ist kein Problem" - was ja auch stimmt - denn man kann alles verlegen - auch 10 Schichten Teppich, wenn ich will - aber fragen Sie bitte, ob er schriftlich garantiert, dass Sie Ihre gewünschten 23 - 25°C im Raum erhalten?!
Des weiteren interressiert es anscheinend niemanden, ob auch die Vorteile einer Fußbodenheizung, nämlich ihre Energiesparsamkeit, gut genutzt werden. Der Vorteil ist rasch verbraucht, wenn man die Heizung ständig höher aufdrehen muss und erst 2 Stunden später (als bei einem geklebten Parkett) sich der Raum erwärmt. Somit darf man sich auf einen heißen Estrich freuen (bei dem die Wärme stecken bleibt und wo auch die wenigsten die Wärme haben wollen) - und einen kalten Raum.
2. Die besten Parkettarten für eine Fußbodenheizung sind die 2-schicht-Parkette:
alle grün markierten Parkettarten, mit der Nummer 12 - 21 unter den Parkettarten. Diese zweite Schicht ist querverleimt und stabilisiert das Holz, das ja ein lebendiges Material ist und immer in Bewegung ist. Wenn das Holz Luftfeuchtigkeit aufnimmt, quillt es an, wenn es Feuchtigkeit abgibt (Heizperiode) schrumpfen die Zellen, und es entstehen Fugen. Dieses Quell- & Schwindverhalten fällt bei einer Fußbodenheizung stärker aus und wird durch die zweite Schicht um ca. 60% minimiert. Wer etwas auf sein Raumklima achtet, wird kaum Fugen erhalten, und wenn doch, dann nur kleine Haarfugen, die sich nach der Heizperiode wieder schließen.
3. Parkette mit einer fixfertigen Oberfläche oder nachträglich geölte Parkette eignen sie besser auf einer Fußbodenheizung.
So kann jedes Riemchen einzeln quellen und schwinden, was bei nachträglich versiegelten Böden nicht immer möglich ist, da der Lack sie zusammenhält und nach ein paar Reihen eine größere Fuge aufreißen kann und sich meistens - wenn die Fußbodenheizung abgeschaltet wird - nicht mehr schließt. Genau so gut sind auch alle UV-geölten und geölten Oberflächen.
Worauf Sie ACHTEN SOLLen wenn sie Parkett auf eine Fussbodenheizung planen:
Vor der Parkettverlegung auf einer Fußbodenheizung ist der Parkettleger verpflichtet, folgende Datenblätter vom Bauherrn bzw. Architekten zu erhalten - da er ansonsten nicht verlegen darf:
1. DAS AUSHEIZPROTOKOLL einer Fußbodenheizung (unterfertigt von der Installationsfirma)
Es wird bestätigt, dass ein ordnungsgemäßes Ausheizen des Estrichs stattgefunden hat. Der Ablauf: Ca. 20 Tage nach der Estrichverlegung wird mit dem Ausheizen begonnen. Es wird in den ersten 4-6 Tagen von +20°C in 10er Schritten auf die maximale Vorlauftemperatur angehoben. Danach wird mit der maximalen Temperatur 10 Tage lang geheizt und anschließend pro Tag um 10°C gesenkt, bis wieder 20°C erreicht sind. Danach kann die CM-Estrichmessung durchgeführt werden.
2. BESTÄTIGUNG des Estrichlegers
Der Estrichleger muss bestätigen, dass der Estrich Ö-normgerecht hergestellt wurde (unterfertigt von der Estrichfirma bzw. Baufirma). Diese Bestätigung ist oft sehr schwer zu erhalten. Dies ist aber unbedingt notwendig, da Sie als Auftraggeber diese Punkte unmöglich überprüfen können - und im Streitfall unglücklich in der Mitte stehen und meistens übrig bleiben. Der Professionist ist in jedem Fall verpflichtet, diese Gewährleistung über sein Gewerk abzugeben. Daher empfiehlt es sich, vor der Vergabe, diese Anforderungen zu stellen, wo sich schnell die Spreu vom Weizen trennt - denn kompetente Firmen haben damit kein Problem.
Diese Bestätigung muss folgende 4 Punkte beinhalten:
1. Dampfsperre: Dass eine Dampfsperre unter dem Estrich verlegt wurde.
2. Ebenheit: Der Estrich muss Ö-Norm gerecht verlegt und dementsprechend gerade und eben sein. Bei Erhöhungen: Am höchsten Punkt legt man eine 1,2 m lange Wasserwaage genau in der Mitte auf, damit sie seitlich in der Luft hängt. Das rechte und linke Ende der Wasserwaage darf nur je 2 mm in der Luft hängen - ist es mehr, ist die Erhebung zu viel und nicht Ö-Norm gerecht. Bei Vertiefungen: Es wird ein Ende der Wasserwage neben der Vertiefung auf der geraden Stelle angelegt und in der Waage haltend wird das andere Ende über die Vertiefung gehalten. Ist die Vertiefung bei einer 1,2 m langen Wasserwaage mehr als 2 mm in der Luft ist die Vertiefung zu tief und nicht Ö-Norm gerecht.
3. Oberflächenfestigkeit: Die notwendige Abriebfestigkeit für einen Klebeparkett muss gegeben sein.
4. Estrichfeuchte: Der Estrich muss ausreichend für eine Parkettverlegung ausgetrocknet sein. Festgestellt wird dies durch eine CM-Estrichmessung einer Fußbodenheizung (Bei Parkettverlegebeginn darf ein Zementestrich eine maximale Restfeuchte von 1,5% haben und ein Anhydritestrich eine maximale Restfeuchte von 0,3% haben). Das Ausheizen allein ist absolut keine Gewähr, da sich immer noch eine Feuchtigkeit im Estrich befinden kann. Vorgang einer CM-Estrichmessung bei Fußbodenheizung.
Daher ist eine CM-Messung verplichtend! Es wird eine Estrichprobe von ganz unten entnommen und nachgemessen ob sie trocken genug ist.
SERVICE VON LINEA ULTIMA bei einer Fußbodenheizung:
Sie brauchen sich um nichts kümmern - Linea Ultima kümmert sich um Ihre Fußbodenheizung - es kommt unser Techniker auf die Baustelle, nimmt eine Fußbodenheizung-CM-Messung vor, kontrolliert die Oberfläche und gibt ihre Fußbodenheizung inkl. Versicherung zum verlegen frei.
1. DAS AUSHEIZPROTOKOLL einer Fußbodenheizung (unterfertigt von der Installationsfirma)
Es wird bestätigt, dass ein ordnungsgemäßes Ausheizen des Estrichs stattgefunden hat. Der Ablauf: Ca. 20 Tage nach der Estrichverlegung wird mit dem Ausheizen begonnen. Es wird in den ersten 4-6 Tagen von +20°C in 10er Schritten auf die maximale Vorlauftemperatur angehoben. Danach wird mit der maximalen Temperatur 10 Tage lang geheizt und anschließend pro Tag um 10°C gesenkt, bis wieder 20°C erreicht sind. Danach kann die CM-Estrichmessung durchgeführt werden.
2. BESTÄTIGUNG des Estrichlegers
Der Estrichleger muss bestätigen, dass der Estrich Ö-normgerecht hergestellt wurde (unterfertigt von der Estrichfirma bzw. Baufirma). Diese Bestätigung ist oft sehr schwer zu erhalten. Dies ist aber unbedingt notwendig, da Sie als Auftraggeber diese Punkte unmöglich überprüfen können - und im Streitfall unglücklich in der Mitte stehen und meistens übrig bleiben. Der Professionist ist in jedem Fall verpflichtet, diese Gewährleistung über sein Gewerk abzugeben. Daher empfiehlt es sich, vor der Vergabe, diese Anforderungen zu stellen, wo sich schnell die Spreu vom Weizen trennt - denn kompetente Firmen haben damit kein Problem.
Diese Bestätigung muss folgende 4 Punkte beinhalten:
1. Dampfsperre: Dass eine Dampfsperre unter dem Estrich verlegt wurde.
2. Ebenheit: Der Estrich muss Ö-Norm gerecht verlegt und dementsprechend gerade und eben sein. Bei Erhöhungen: Am höchsten Punkt legt man eine 1,2 m lange Wasserwaage genau in der Mitte auf, damit sie seitlich in der Luft hängt. Das rechte und linke Ende der Wasserwaage darf nur je 2 mm in der Luft hängen - ist es mehr, ist die Erhebung zu viel und nicht Ö-Norm gerecht. Bei Vertiefungen: Es wird ein Ende der Wasserwage neben der Vertiefung auf der geraden Stelle angelegt und in der Waage haltend wird das andere Ende über die Vertiefung gehalten. Ist die Vertiefung bei einer 1,2 m langen Wasserwaage mehr als 2 mm in der Luft ist die Vertiefung zu tief und nicht Ö-Norm gerecht.
3. Oberflächenfestigkeit: Die notwendige Abriebfestigkeit für einen Klebeparkett muss gegeben sein.
4. Estrichfeuchte: Der Estrich muss ausreichend für eine Parkettverlegung ausgetrocknet sein. Festgestellt wird dies durch eine CM-Estrichmessung einer Fußbodenheizung (Bei Parkettverlegebeginn darf ein Zementestrich eine maximale Restfeuchte von 1,5% haben und ein Anhydritestrich eine maximale Restfeuchte von 0,3% haben). Das Ausheizen allein ist absolut keine Gewähr, da sich immer noch eine Feuchtigkeit im Estrich befinden kann. Vorgang einer CM-Estrichmessung bei Fußbodenheizung.
Daher ist eine CM-Messung verplichtend! Es wird eine Estrichprobe von ganz unten entnommen und nachgemessen ob sie trocken genug ist.
SERVICE VON LINEA ULTIMA bei einer Fußbodenheizung:
Sie brauchen sich um nichts kümmern - Linea Ultima kümmert sich um Ihre Fußbodenheizung - es kommt unser Techniker auf die Baustelle, nimmt eine Fußbodenheizung-CM-Messung vor, kontrolliert die Oberfläche und gibt ihre Fußbodenheizung inkl. Versicherung zum verlegen frei.

So wird eine CM-Messung bei einer Fußbodenheizung (Heizestrich) gemacht. Es wird vorsichtig ein Loch gestemmt (man sieht die roten Heizungsrohre der Fußbodenheizung); eine Probe vom untersten Teil des Estrichs entnommen; zerkleinert und genau abgewogen; mit einer CM-Gaskapsel in das Messgerät gegeben; 10min geschüttelt; dann wird die genaue Restfeuchte des Estrichs angezeigt und ob er schon verlegereif ist oder ob die Fußbodenheizung noch einmal aufgeheizt gehört.
Tabelle für Fussbodenheizung Estrich Restfeuchte
Belag |
FußbodenheizungZementestrich |
FußbodenheizungAnhydritestrich |
Zementestrich |
Anhydritestrich CaSO-Estrich |
Zur Bearbeitung hier klicken. |
< 1,8 CM-% |
< 0,5 CM-% |
< 2,0 CM-% |
< 0,5 CM-% |
Werte lt. DIN 18560 T1 für übliche Zement- und CaSO -Estriche |
Estriche: Zementestrich und AnhydritEstrich
Der typische Estrich ist nach wie vor die günstigste Lösung. Zur Auswahl stehen der Zement- oder Anhydritestrich mit einer Mindest-Estrichdicke von 5 cm. Der Estrich wird hauptsächlich schwimmend verlegt, das bedeutet, dass auf einer Dampfsperre Dämmplatten und an der Mauer rundherum Randstreifen verlegt werden, damit der Estrich beim Einbringen die Mauer nicht berührt.
Der Anhydritestrich hat den Vorteil, dass er meist ohne Unterbrechung durch alle Räume in einem verlegt werden kann. Die Austrocknungszeit beim Zementestrich beträgt ca. 5-6 Wochen (mit 2,5% Restfeuchte) und beim Anhydritestrich ca. 2-3 Wochen (mit 0,3% Restfeuchte). Auf einem Estrich kann der Parkett verklebt oder schwimmend verlegt werden.
Tipp:
Anhydrit ist mit Gips gleichzusetzen und daher kommen viele zu dem Schluss: "Ich nehme lieber einen Zementestrich - denn wenn ich einen Wasserschaden habe überlebt der Estrich und löst sich nicht auf".
Der Anhydritestrich hat den Vorteil, dass er meist ohne Unterbrechung durch alle Räume in einem verlegt werden kann. Die Austrocknungszeit beim Zementestrich beträgt ca. 5-6 Wochen (mit 2,5% Restfeuchte) und beim Anhydritestrich ca. 2-3 Wochen (mit 0,3% Restfeuchte). Auf einem Estrich kann der Parkett verklebt oder schwimmend verlegt werden.
Tipp:
Anhydrit ist mit Gips gleichzusetzen und daher kommen viele zu dem Schluss: "Ich nehme lieber einen Zementestrich - denn wenn ich einen Wasserschaden habe überlebt der Estrich und löst sich nicht auf".
Trockenestriche
Es gibt viele unterschiedliche Anbieter und Systeme, wobei unbedingt deren Angaben beachtet werden müssen. Der Vorteil des Trockenestrichs ist, dass keine Austrocknungszeit erforderlich ist und er ein niedrigeres Gewicht besitzt, mit dem Nachteil, dass meistens nur eine schwimmende Verlegung des Parketts möglich ist.
Blindboden oder Holzunterkonstruktion
Der Blindboden ist immer noch die älteste, bewährteste und vor allem die natürlichste Art auf einem Untergrundaufbau (Holz auf Holz). Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass er die Gelenke und Bandscheiben schont, weil er nachgibt, was beim Estrich nicht der Fall ist.
Der Aufbau (Aufbauhöhe 9-14 cm) besteht aus Staffeln (5 x 8 cm Querschnitt), die in einem Abstand von 40 - 60 cm paralell verlegt werden. Sie werden in die “Waage gelegt”, das heißt so lange unterlegt, bis alle Oberkanten komplett gleich hoch liegen und somit das neue Niveau bilden. Anschließend stehen die verschiedensten Materialien zur Verfügung, um die Zwischenräume auszufüllen. Danach werden die Blindbodenbretter (ab 2 cm Dicke) quer über die Staffeln mit ca. 1-2 cm Abstand vernagelt. Als letzter Arbeitsschritt wird der Parkett wiederum quer zu den Brettern vernagelt. Auf ihn können ausschließlich Parkette mit einer Nut/Feder-Verbindung verlegt werden.
Der Parkett wird bei Harthölzern in der Nut vernagelt und bei Weichhölzern in der Feder. Das Nageln hat den Vorteil, dass die einzelnen Riemen mit einem Anpressdruck verlegt werden und somit eine allfällige Fugenbildung abgeschwächt wird.
Der Aufbau (Aufbauhöhe 9-14 cm) besteht aus Staffeln (5 x 8 cm Querschnitt), die in einem Abstand von 40 - 60 cm paralell verlegt werden. Sie werden in die “Waage gelegt”, das heißt so lange unterlegt, bis alle Oberkanten komplett gleich hoch liegen und somit das neue Niveau bilden. Anschließend stehen die verschiedensten Materialien zur Verfügung, um die Zwischenräume auszufüllen. Danach werden die Blindbodenbretter (ab 2 cm Dicke) quer über die Staffeln mit ca. 1-2 cm Abstand vernagelt. Als letzter Arbeitsschritt wird der Parkett wiederum quer zu den Brettern vernagelt. Auf ihn können ausschließlich Parkette mit einer Nut/Feder-Verbindung verlegt werden.
Der Parkett wird bei Harthölzern in der Nut vernagelt und bei Weichhölzern in der Feder. Das Nageln hat den Vorteil, dass die einzelnen Riemen mit einem Anpressdruck verlegt werden und somit eine allfällige Fugenbildung abgeschwächt wird.
Blindboden mit Platte
Der Blindboden mit einer Spanplatte ist wie der traditionelle Blindboden aufgebaut, jedoch werden anstelle der Blindbodenbretter Spanplatten V 100 verwendet, die in ihrer Nut/Feder-Verbindung verleimt und auf die Staffeln verschraubt werden. Der Parkettboden kann auf den Spanplatten verklebt oder schwimmend verlegt werden.
Blindboden schwimmend
Spanplatte V100 schimmend verlegt:
Wenn die Aufbauhöhe gering bleiben muss, kann eine Spanplatte V 100 (19, 22, 28 od. 35 mm) schwimmend auf einer Unterlagsmatte verlegt werden. Wenn sie nicht nach unten angeschraubt werden kann, muss man bei dieser Variante mit größeren Trittschwingungen rechnen.
Wenn die Aufbauhöhe gering bleiben muss, kann eine Spanplatte V 100 (19, 22, 28 od. 35 mm) schwimmend auf einer Unterlagsmatte verlegt werden. Wenn sie nicht nach unten angeschraubt werden kann, muss man bei dieser Variante mit größeren Trittschwingungen rechnen.
Geschmackvoll, Harmonisch - eben ein Ultima-Konzept
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